beseibeln — be|sei|beln, be|sei|bern <sw. V.; hat (landsch.): mit Speichel beschmutzen: das Baby beseibelt sich, sein Jäckchen; Ü wenn die den Staat beseibeln (mit Schmutz bewerfen), beseibeln wir den Staat so gut wie sie (Hacks, Stücke 349) … Universal-Lexikon
beseibeln — besabbele, beseivere … Kölsch Dialekt Lexikon
einseifen — abseifen * * * ein||sei|fen1 〈V. tr.; hat〉 mit Seife einreiben ● sich das Gesicht einseifen (zum Rasieren); jmdn. (bei Schneeballschlachten) einseifen 〈fig.〉 mit Schnee einreiben ein||sei|fen2 〈V. tr.; hat〉 1. wortgewandt zu etwas überreden,… … Universal-Lexikon
beseibern — be|sei|beln, be|sei|bern <sw. V.; hat (landsch.): mit Speichel beschmutzen: das Baby beseibelt sich, sein Jäckchen; Ü wenn die den Staat beseibeln (mit Schmutz bewerfen), beseibeln wir den Staat so gut wie sie (Hacks, Stücke 349) … Universal-Lexikon
Masematte — (fem. die Masematte) ist ein regionaler Soziolekt aus den Elendsvierteln von Münster, der zu den Dialekten des Rotwelschen gehört. Masematte ist seit 1870 quellenmäßig belegt und ist in seiner ursprünglichen sondersprachlichen Funktion seit der… … Deutsch Wikipedia
einseifen — Jemanden einseifen: ihn mit vielen Worten zu gewinnen suchen, überreden, meist zum Kauf viel zu teurer Waren, umschmeicheln, ähnlich wie der Friseur, der seinen Kunden während des Einseifens beschwätzt. Nach Sanders: mit Seife einreiben,… … Das Wörterbuch der Idiome
besäbeln — besäbelntr 1.jnüberlisten.Nebenformvon⇨sabbeln2;vglauch⇨beseibeln.1930ff. 2.etwunzweckmäßig,plumpbeschneiden.⇨säbeln.1900ff … Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
einseifen — Vsw betrügen std. vulg. (17. Jh.) Stammwort. Zunächst in eigentlicher Bedeutung (etwa einseifen beim Rasieren ). In übertragener Bedeutung vermutlich angepaßt an rotw. beseiwelen, beseibeln, eigentlich bescheißen zu wjidd. sewel Dreck, Mist aus… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Seife — Seife: Das westgerm. Substantiv mhd. seife, ahd. seifa, seipfa, niederl. zeep, engl. soap, das im Ahd. und Aengl. auch »‹tropfendes› Harz« bedeutete, gehört mit mhd. sīfen, aengl. sīpian »tröpfeln, sickern« zu der unter ↑ Sieb behandelten… … Das Herkunftswörterbuch
seifen — Seife: Das westgerm. Substantiv mhd. seife, ahd. seifa, seipfa, niederl. zeep, engl. soap, das im Ahd. und Aengl. auch »‹tropfendes› Harz« bedeutete, gehört mit mhd. sīfen, aengl. sīpian »tröpfeln, sickern« zu der unter ↑ Sieb behandelten… … Das Herkunftswörterbuch